Funktion  

                                                      

Bewegung                                                       

https://youtu.be/G8Veye-N0A4

Optimiert auf den genetisch angeborenen Kreuzgang des Menschen ermöglicht die zum Lenken kippbar gelagerte Handkurbelgarnitur effiziente und entspannte Antriebsbewegungen.

Antreiben 

Beide Kurbelgarnituren sind durch eine zentrale Kette unterhalb des Unterrohres in festem Verhältnis miteinander gekoppelt, damit beispielsweise beim Treten des rechten Pedals nach unten gleichzeitig mit  der rechten Hand nach oben gezogen werden kann. Die Bauteile für den Handantrieb sind besonders einfach und unspektakulär gehalten und  vereinen doch viele verschiedene Funktionen. Die Handkurbeleinheit ist fast stufenlos für unterschiedliche Armlängen verstellbar und dreimal in der Höhe.

Lenken

Über ein Gestänge führt das Kippen des Handantriebes nach links zu einem    Lenkeinschlag des Vorderrades nach links und umgekehrt.

Bremsen, Schalten, Berg ab fahren

Die Handkurbeln dienen dem Antreiben, gerollt und gebremst wird bewusst & Bremsen am gewohnten Velolenker.
 

Konstruktives

Der Lasttrum der Kette verschwindet geschützt im oberen Antriebsrohr; und die Anordnung der hinteren Umlenkrolle verhindert ungewollte Lenkbewegungen bei unterschiedlichen Zugkräften in der Kette. Die vordere Umlenkrolle führt nicht nur den Lostrum der Kette, sondern ist gleichzeitig auch Kettenspanner.
Eine schnelle Rennvelo Kettenschaltung bringt das vereinte Antriebsmoment auf das Hinterrad.


Körpertraining

Viele Muskelgruppen werden beansprucht und Gelenke gegenüber einem normalen Velo geschont. Beinschwache Fahrer bringen auch so mühelos ihren Kreislauf in Schwung. Kräftige Oberschenkel in Kombination mit mageren Armen gibt es nicht mehr. Das agile Bewegen mit Armen und Beinen gibt ein ganz neues Körpergefühl und ist zugleich ein Kraftraining für; Oberarme-, Schultern-, Brust- und Rückenmuskulatur.

Üben   

Drei Übungseinheiten sollten zum Einstudieren der nötigen neuen Lenkreflexe genutzt werden, bevor man die ersten Touren unternimmt.     Besteht die Möglichkeit, sollte man die Hilfe eines guten Bekannten auf Inlineskates als "Stützräderersatz" bei den ersten Versuchen nicht ablehnen. Zu zweit macht es auch noch doppelt Spass.